
Das Texten von Texten sollte nicht allein Textern vorbehalten sein.
Als Content-Manager habe ich viel selbst getextet, ich habe Texte redigiert, fürs Web zusammengefasst, nach SEO-Gesichtspunkten umgestaltet. Das fiel mir leicht, ich schreibe sozusagen seit der Jugend. Ich habe ein hohes Ausdrucksvermögen, bin stilsicher und meine Rechtschreibung ist sehr gut.
Neben dem sprachlichen Inhalt ist für mich eine typografisch ansprechend gestaltete Seite einfach eine Wohltat. Ich liebe es, alte Schrifttypen zu studieren und verschiedene Fonts zu kombinieren. In diesem Bereich bietet das Webdesign mittlerweile dank Google Fonts und anderen Anbietern endlich eine ähnliche Vielfalt wie der Printbereich.
“Schreiben kann er, das muss man ihn lassen.”
…er muss nur seinen Humor in den Griff bekommen!
Als ich als Student die Möglichkeit hatte, an meiner Arbeitsstelle in der DTP-Abteilung einzusteigen, war das für mich eine echte Offenbarung: Schrift und Bild in QuarkXPress zu verbinden, zu ordnen, harmonisch aneinander zu fügen, großartig…
Es hat mir viel Spaß gemacht!
Später war dann Adobe Indesign das Programm der Wahl, auch das hatte seine Berechtigung. Beide Programme sind über die Tastatur sehr schnell bedienen, das war mir wichtig.
In früher Jugend schnupperte ich am Literarischen, dabei blieb es dann aber weitgehend. Bis auf ein paar Kindergeschichten, Nonsense-Gedichte, satirische Songtexte, ultrakurze Kurzgeschichten die nicht erhalten sind, Gebrauchstexte, Sketches und Dialoge kam nicht viel bei rum.
Aber es muss ja auch nicht aus allem eine Karriere werden…